Die Integration von APplus als neues ERP-System bei der LANG Technik GmbH ersetzt bisher isolierte Softwareinseln in Vertrieb, Fertigung und Disposition. Standardisierte Workflows steigern die Transparenz in Projektmanagement, Produktionsplanung und Bestandsführung. Mitarbeiter profitieren von automatisierten Abläufen, die Fehler reduzieren und Informationsflüsse beschleunigen. Gleichzeitig wird eine fundierte Datenplattform für KI-Applikationen geschaffen, um Analysen und Vorhersagen zu unterstützen. Das Projekt soll im März 2026 mit dem Go-Live schnell, effizient, planmäßig durchgeführt werden.
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Zielgerichtete Digitalisierung: LANG Technik implementiert APplus und automatisiert Prozesse
Im Frühjahr 2025 entschied sich LANG Technik GmbH für APplus, um manuelle Datenpflege in Vertrieb, Disposition und Produktion drastisch zu reduzieren. Die Lösung zentralisiert Prozesse, ermöglicht Echtzeitzugriff auf Kennzahlen und schafft eine belastbare Informationsbasis. Damit sinkt der Koordinationsaufwand erheblich, während gleichzeitig Potenziale für KI-gestützte Analysen und automatisierte Workflows erschlossen werden. Dieses strategische Upgrade fördert die operative Agilität, steigert die Produktionsleistung und unterstützt das geplante schnelle Wachstum des Unternehmens nachhaltig effektiv.
Verteilte Systeme und manuelle Updates führen zu ineffizientem Workflow
Vor der Digitalisierung operierten Vertrieb und Produktion unabhängig voneinander in jeweils eigenen Legacy-Systemen. Daten mussten manuell zwischen den Systemen synchronisiert werden, was fehleranfällige Doppelarbeit nach sich zog. Die Erstellung aussagekräftiger Berichte erforderte aufwendige Konsolidierung von Tabellen und Analysen, da keine automatisierte Datenverknüpfung existierte. Gleichzeitig unterstützte das bisherige Produktionsplanungstool keine flexible Nachplanung von Arbeitsvorgängen, weshalb jede Änderung individuell per Hand eingepflegt und der damit verbundene Zeitaufwand erheblich war. Absolut untragbar geworden.
Fast-Track-Abstimmung entscheidet nahezu einstimmig für APplus im finalen Projektauswahlprozess
Schon bei der ersten Demonstration lobten die Key-User die übersichtliche Menüführung und das zeitgemäße Frontend von APplus. Die branchenspezifischen Werkzeuge für die Metallverarbeitung – insbesondere für detaillierte Fertigungssteuerung und Betriebsdatensammlung – befriedigten die Anforderungen zielgenau. Zudem punktete das System im Lagerbereich mit intelligenter Bestandsoptimierung für das Made-to-Stock-Geschäft. In der abschließenden Abstimmung sprach sich die Mehrheit der Teilnehmer klar und fast einstimmig für APplus aus. Das Feedback untermauerte den hohen Mehrwert.
Arabella Braun betont langfristiges Wertschöpfungspotenzial durch zielgerichtete, KI-orientierte Datenstrategie
Asseco Solutions rückt KI in den Fokus aller strategischer Entscheidungen und positioniert sich damit als langfristiger Partner für Digitalisierung. Die Umsetzung von APplus gewährleistet eine deutlich robuste und konsistente Datenbasis, die zukünftig im Vertrieb Lead-Scoring automatisiert übernimmt und Gesprächsansätze generiert. Parallel ermöglichen effiziente KI-gestützte Prozesse in der Lagerlogistik schlankere Abläufe und präzisere Bestandsprognosen. LANG Projektmanagerin Arabella Braun hebt hervor, dass dieser ganzheitliche Ansatz maßgebliche nachhaltige Wertschöpfungspotenziale für das Unternehmen erschließt.
ERP-Integration ersetzt vollständig Excel-basiertes Projektmanagement mit effizienter direkter Systemanbindung
Innerhalb eines kurzen Fast-Track-Zeitraums wird APplus standardmäßig produktiv gesetzt, sodass Anwender ohne Wartezeiten starten. Die integrierten Dispositions- und Bestellvorschläge automatisieren Routineentscheidungen und verkürzen tägliche Abstimmungsrunden. Mit der benutzerorientierten Produktionsplanung lassen sich Arbeitsaufträge unkompliziert anpassen, während der Fortschritt jederzeit in übersichtlichen Dashboards visualisiert wird. Zudem wird das bisher in Tabellen gepflegte Projektmanagement ins ERP integriert, um Datenkonsistenz und kollaborative Steuerung zu gewährleisten. Dadurch entfallen Medienbrüche komplett und Effizienzgewinne werden unmittelbar spürbar.
Kombination klassischer Schulung und Flow Mode für reibungslose Umstellungen
Im Flow Mode werden komplexe ERP-Prozesse in klar definierte Schritte überführt, die Anwendern in Echtzeit angezeigt und durch vorgegebene Einzelschritte unterstützt werden. Währenddessen übernimmt das System eigenständig notwendige Datenverknüpfungen und Prozessaufrufe im Hintergrund. Vorab bereitgestellte Schulungen im klassischen Interface vermitteln grundlegende Abläufe und bereiten auf den nahtlosen Übergang vor. So profitiert LANG von beschleunigten Arbeitsabläufen, reduzierten Schnittstellenfehlern und einer gesteigerten digitalen Reife im operativen Geschäft sowie optimierter Ressourcenauslastung und Transparenz.
Freiwerdende Kapazitäten ermöglichen jetzt Optimierung von Lieferantenbeziehungen und Wettbewerbsfähigkeit
Die initiale Prozessuntersuchung zeigt auf, dass durch konsequente Digitalisierung monatlich etwa 500 Arbeitsstunden eingespart werden können. Die Kosten für die ERP-Einführung sind dadurch innerhalb von drei Jahren amortisiert. Frei werdende Arbeitskapazitäten werden zukünftig gezielt für kreative, operative und strategische Aufgaben eingesetzt. Schwerpunkte liegen auf der Stärkung von Lieferantenbeziehungen, der Prozessoptimierung in der Logistik sowie der Entwicklung neuer Dienstleistungen, um die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern und das Wachstum effizient zu fördern.
Automatisierung und Transparenz durch APplus sichern signifikantes, nachhaltiges Unternehmenswachstum
Mit APplus führt LANG Technik GmbH eine prozessorientierte Nutzerführung ein, die Anwender sicher durch digitale Abläufe leitet und zugleich wiederkehrende Tätigkeiten automatisiert. Transparenz in Produktion, Disposition und Projektmanagement wird erhöht, was Entscheidungsprozesse beschleunigt. Durch die Fast-Track-Implementierung lassen sich kurzfristig spürbare Effizienzgewinne erzielen. Insgesamt wird eine monatliche Entlastung von rund 500 Arbeitsstunden prognostiziert. Diese Einsparungen schaffen Handlungsspielräume für Innovationsprojekte und sichern langfristig einen hohen Return on Investment, operativ, strategisch und nachhaltig.